Da ich gestern noch länger mit Tom und Lotti, den beiden Abiturienten aus dem Ruhrpott zusammengesessen habe, gönnte ich mir heute morgen eine Stunde länger Schlaf und stand erst um 5:30h auf. Nach dem Abbrechen des Zeltes und Verladen meines Hab und Guts, folgte ich weiter dem Kattegattleden die Küste entlang in nördlicher Richtung. Zunächst versteckte sich die Sonne noch hinter dunklen Wolken. Nass wurde ich dennoch nicht und nach dem Mittag klarte es wieder auf. Gegen Nachmittag zwang mich der Gegenwind abermals in die Knie und ich machte Halt in Asa, einem kleinen Ort an der Küste mit einem gut gepflegten Campingplatz. Strand und Supermarkt sind nicht weit entfernt, so lässt es sich gut aushalten. Offenes Feuer sind aber auch hier streng verboten, aber es gibt hier eine kleine Küche. Der Campingflair geht beim Kochen dort zwar etwas verloren, ist aber immer noch besser als kalte Küche...
Ich verstehe zwar kein Wort schwedisch, aber ich deutete dieses Schild mal frei als: 'Euler Willkommen" 😊
Ja, das mit den Waldbränden ist wohl immer noch ein Problem. Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen zumindest einmal wild zu campen. Die Polizei rät aber schon eindringlich davon ab und meinen Kocher hätte ich auch nicht benutzen dürfen. Naja, muss ich wohl nochmal nach Schweden😃