Etappe 12: Bonn nach Meerbusch
Bin angekommen. Eintrag Ende.
Na gut, vielleicht noch ein paar Informationen. Zunächst das Positive: Es hat nicht den ganzen Tag geregnet. Aber das war's dann schon auch fast. Immerhin konnte ich mein Zelt heute morgen noch im Trockenen abbauen. Klitschnass war es natürlich trotzdem...
Kaum gestartet fing es immer wieder an zu regnen. Mal mehr mal weniger. Also sprang ich in meine Regenklamotten und strampelte weiter. Bei dem Wetter fehlte mir auch die Lust auf Sightseeing in Bonn und so ging es schnurstracks weiter gen nächster Großstadt: Köln. Der Weg führte eigentlich im großen Bogen um die Innenstadt herum, aber da der Regen eine Pause einlegte und ich gut in der Zeit war, machte ich einen Umweg zum Dom. Der Trubel gepaart mit Lärm und Gestank ließ mich meine ursprüngliche Route danach jedoch schnell wieder aufnehmen, allerdings verlief der Weg fortan weiter durch die Stadt und große Industriegebiete, was dem Vorankommen nicht gerade zuträglich war. Auch der Regen setzte wieder ein und die nächste Großstadt kündigte sich an: Düsseldorf. Die Verkehrsführung für Radler war hier genauso mieserabel wie in den anderen Städten. Ich hatte ja gehofft, dass der Rheinradweg bessere Routen durch die Stadt anbieten würde, aber Fehlanzeige. Nach der Durchquerung von Düsseldorf entschädigte zumindest ein ganz gutes Stück Radweg auf dem Deich des Rheins für die vorherigen Abschnitte. Am Campingplatz angekommen heisst es jetzt erst Mal wieder warten, denn es ist Mittagspause. Wer macht denn bitte bis 15h Mittagspause?? Naja, abermals hoffe ich, sie bringen mich noch unter, denn für heute reicht's mir.
eleuler am 27. Juni 22
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