Zufälligerweise hatte ich das perfekte Transportmittel für meine Stadtbesichtung bereits dabei. Dass man hier mit dem Fahrrad in DER Fahrradhauptstadt am besten vorankommt ist fast selbsterklärend. Dabei muss man aber schon auch gut aufpassen, dass man den fließenden Verkehr nicht behindert. Vor allem an den Ampeln gilt es sich richtig einzuordnen, um nicht zu einem Verkehrshindernis zu werden. Die nächste Herausforderung bestand dann darin, einen geeigneten Parkplatz für Molly zu finden. Denn zu den Must-Dos gehört natürlich eine Grachtenfahrt in der Innenstadt und das geht halt nur zu Fuß. Da hier hunderte Räder täglich entfernt werden, sollte der Abstellplatz wohl überlegt sein. So konnte ich die Fahrt auf den Kanälen der Innenstadt in Ruhe genießen. Vorbei ging es an den schönen Gebäuden der Stadt, die meist sehr schmal, hoch und leicht schief gebaut sind. Dazu gesellen sich eindrucksvolle Bauten aus verschiedenen Zeitaltern.
Nach der Fahrt ging es weiter mit dem Radl zum Vondelpark, dem größten Park der Stadt. Zum Glück hatte ich meinen Schirm dabei, denn es fing immer wieder an zu regnen. So war es ganz gutes Timing, denn in der Stadt ließen sich die Schauer gut abwarten. Nachdem ich viele Sehenswürdigkeiten abgeklappert hatte genoss ich noch etwas die guten Wege, den Großstadtflair und ließ mich einfach treiben. Gegen Abend ging es dann wieder samt Einkauf zurück zum Zelt, wo ich den Tag bei einem kalten Heineken ausklingen ließ.
Sint Nicolaaskerk