Etappe 14 London nach Canterbury
Ich glaube, ich lass mir ein T-Shirt mit der Aufschrift "National Cycle Route 1 Survivor" drucken. Wäre zumindest passend. Meine Hoffnung, dass morgens vor Sonnenaufgang weniger Verkehr in London wäre haben sich nicht so ganz erfüllt. Auch vor Sonnenaufgang ballern LKW und PKW hier schon an einem vorbei. Aber gut, das Thema hatten wir ja schon und ich möchte hier als Gast im Land auch nicht zu sehr über die Randinfrastruktur herziehen. Wir haben in Deutschland ja auch unsere Herausforderungen damit. Oder, Duisburg?
Irgendwann ließ ich London und die Vororte und auch Rochester hinter mir und es wurde etwas ruhiger. Mit dem Linksverkehr kam ich mittlerweile eigentlich ganz gut klar, ich hoffe ich kann morgen einen Schalter im Hirn umlegen und wieder rechts fahren, ohne als Geisterfahrer herumzuirren. Morgen möchte ich in Dover wieder auf die Fähre Richtung Frankreich und dafür heute so dicht wie möglich an Dover heran. Jedoch holte die Sonne nochmal ordentlich aus und brannte ab der Mittagszeit heiß vom Himmel. Gut durchgegrillt entschied ich mich in Canterbury einen weiteren Stop auf dem mir bereits bekannten Campingplatz einzulegen. Nehm ich morgen wohl besser eine Fähre später.
eleuler am 28. August 24
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2 Kommentare
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Hihi, das mit dem Shirt hatte ich auch schon überlegt, mit leicht abgewandelten Text ;-)
Super, dass Molly und Du ohne Schäden durchgekommen seid. Nun, ich denke die Engländer sind deswegen nicht so als Radlnation bekannt.
Zügiges Vorankommen heute.
Danke, es ging ausnahmsweise mal zügig. Mit Unterstützung des Windes :)